Geld

  • kein Brot

    Warum wiegt ihr Geld ab für das, was kein Brot ist?

    Warum wiegt ihr Geld ab für das, was kein Brot ist, und euren Arbeitslohn für das, was nicht sättigt? Hört doch auf mich, so sollt ihr Gutes essen, und eure Seele soll sich laben an fetter Speise! Jesaja 55,2 In diesen Worten spricht der Prophet Jesaja zu einem Volk, das nach materiellem Gewinn strebt, aber dabei das Geistliche vernachlässigt. Diese Worte haben auch heute eine bedeutende Relevanz für uns, da wir uns oft in einer Welt wiederfinden, die von Hektik, Konsum und dem Streben nach materiellem Wohlstand geprägt ist. Das Bild des Abwägens von Geld für das, was kein Brot ist, erinnert uns daran, wie leicht wir dazu neigen, unsere…

  • Kaiser

    Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist

    So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! Matthäus 22,21 Jesus wird mit einer Frage konfrontiert, die darauf abzielt, Ihn in eine politische Falle zu locken. Doch Seine Antwort geht weit über die politische Arena hinaus und öffnet einen Blick auf das, was wirklich von Bedeutung ist. „Dem Kaiser geben, was des Kaisers ist“ – diese Aussage erinnert uns daran, dass wir als Christen in dieser Welt leben, und unsere Verpflichtungen gegenüber der Welt und ihren Gesetzen haben. Wir sind aufgerufen, gute Staatsbürger zu sein, Gesetze zu respektieren und unseren Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Das bedeutet, unsere Verantwortung in der Welt anzuerkennen und in…

  • den Zehnten

    Bringt den Zehnten ganz in das Vorratshaus

    Bringt den Zehnten ganz in das Vorratshaus, damit Speise in meinem Haus sei, und prüft mich doch dadurch, spricht der HERR der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels öffnen und euch Segen in überreicher Fülle herabschütten werde! Maleachi 3,10 Der Vers beginnt mit einer klaren Anweisung: „Bringt den Zehnten ganz in das Vorratshaus.“ Der Zehnte, das sind zehn Prozent von dem, was Gott uns geschenkt hat. Es ist ein Aufruf zur Großzügigkeit und zum Teilen von dem, was uns anvertraut wurde. Doch es ist wichtig zu erkennen, dass Gott nicht nach unserem Besitz strebt, um sich zu bereichern. Vielmehr fordert er uns heraus, Ihm zu vertrauen und…

  • das Geld

    Und das Geld gewährt alles?

    Zum Vergnügen bereitet man Mahlzeiten, und der Wein erfreut die Lebendigen, und das Geld gewährt alles. Prediger 10,19 Aha, Geld macht wohl doch glücklich? Zumindest, wenn es an Finanzen fehlt, ist man eher unglücklich. Oder? Doch in den meisten christlichen Kreisen ist es ein Tabu-Thema, weil man das Geld als etwas Böses sieht. Ein Glaubensbruder wurde von seinen Geschwistern angegriffen, weil er sich dem geschäftlichen Leben widmen wollte. Er wurde als Mammon-Anbeter oder Geldgieriger beschimpft, doch heute wird er von den meisten respektiert, weil sein Geschäft viel Gutes in der Welt bewirkt. Geld an sich ist neutral. Der Umgang mit dem Geld spielt meistens eine große Rolle. Wer geizig ist,…

  • Erwerb

    Der Gerechte gebraucht seinen Erwerb zum Leben

    Der Gerechte gebraucht seinen Erwerb zum Leben, der Gottlose sein Einkommen zur Sünde. Sprüche 10,16 Ich muss immer wieder prüfen, für was ich meinen Einkommen ausgebe. Ich muss nicht die teuerste Versicherung oder den teuersten Stromanbieter haben, damit ich mit meinem ersparten Geld etwas Gutes tun kann. Wenn wir gute Verwalter unseres Vermögens sind, wenn wir mit viel Weisheit mit unserem Geld umgehen, dann dienen wir damit unserem Gott. Geld besteht nicht nur aus Münzen und Scheinen, denn es hat auch einen geistlichen wert. In vielen Gemeinden wird kaum über das Thema Geld gesprochen, außer beim Aufruf zum Opfer. Aber das wars dann schon. Vor 5 Jahren bekam ich eine…

  • Fürchte dich nicht

    Fürchte dich nicht, liebes Land

    Fürchte dich nicht, liebes Land, sondern sei fröhlich und getrost; denn der HERR hat Großes getan. Fürchtet euch nicht, ihr Tiere auf dem Felde; denn die Auen in der Steppe grünen, und die Bäume bringen ihre Früchte, und die Feigenbäume und Weinstöcke tragen reichlich. Joel 2,21-22 Hier spricht Gott sogar zu den Tieren, die sich um ihr Leben nicht fürchten sollten. Wobei sie tun’s am wenigsten, denn Gott versorgt sie sehr gut. Die Weltmeister am Sorgen machen sind wir, Menschen. Zu uns und nicht zu den Tieren sagt Gott mehrere Male in der Bibel: „Fürchte Dich nicht!“ Unser Herr Jesus Christus hat Großes getan! Ja, Er hat es uns ermöglicht,…

  • Geldliebe

    Geldliebe ist eine Wurzel alles Bösen!

    Denn eine Wurzel alles Bösen ist die Geldliebe, nach der einige getrachtet haben und von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben. 1. Timotheus 6,10 Es wird immer wieder gesagt: „Geld regiert die Welt!“ Leider stimmt das auch zum größten Teil. Die Kriege geschehen, weil man nach Geld bzw. Öl gierig ist, um des Geldes willen sind viele bereit, ihre engsten Freunde oder Verwandten zu verraten, es wird reichlich am Leid der Menschen verdient usw. Viele wollen sich mit dem Geld ihr Glück kaufen. Manche versuchen sogar, die Liebe käuflich zu erwerben, in dem sie zu Prostituierten gehen. Doch wirklich glücklich ist dabei niemand. Als…

  • Gewinn

    Welchen Gewinn hat der Schaffende?

    Welchen Gewinn hat also der Schaffende bei dem, womit er sich abmüht? Ich habe das Geschäft gesehen, das Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich darin abzumühen. Prediger 3,9-10 Mein Vater war Geschäftsführer einer großen Schweinefarm in Russland und er war sehr erfolgreich in der Region. Er hat sich immer voll und ganz in die Arbeit investiert, so dass er mit 40 Jahren sein Leben verloren hat, weil sein Herz nicht mehr ausgehalten hat. Und was hat er erreicht? Nichts! Er hat mit der Schweinefarm kein Vermögen verdient, weil sie dem Staat gehörte und er lebte nur von einem kleinen Gehalt. Von der Schweinefarm ist nach seinem Tod auch nichts mehr…

  • gutes

    Enthalte Gutes nicht…

    Enthalte Gutes dem nicht vor, dem es gebührt, wenn es in der Macht deiner Hand steht, es zu tun! Sage nicht zu deinem Nächsten: Geh, komm später wieder, und morgen will ich geben!, – wo du doch hast. Sprüche 3,27-28 Als ich 2000 bei einem Missionseinsatz in der Ukraine war und wir durch die Dörfer gegangen sind, um Menschen dort das Evangelium zu verkündigen, kamen wir zu einem Glaubensbruder zum Mittagessen und alle haben gestaunt, wie reichlich er für uns den Tisch gedeckt hat, obwohl er mit seiner Familie in sehr armen Verhältnissen gelebt hat. Als ich aber an einem Tag in München obdachlos geworden bin und zu meiner Gemeinde…

  • Wer sparsam sät…

    Dies aber sage ich: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten. 2. Korinther 9,6 Vor einigen Jahren gab’s die Werbung von Saturn mit dem Motto „Geiz ist geil!“. Diese Werbung wurde von den meisten Christen in Deutschland kritisiert. Zu Recht. Dennoch eine starke Gebefreudigkeit unter den Christen in Deutschland habe ich nie beobachtet. Obwohl es hier den meisten gut geht, sind viele nicht in der Lage, mit Freude jemanden zu beschenken. Als ich bei einem Missionseinsatz in der Ukraine war, staunten meine Begleiter aus Deutschland wie gastfreundlich und großzügig die Menschen dort waren, obwohl sie selbst nicht viel besassen. Aber Gott hat…

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